Schick mir Deine Gedichte, die keiner braucht

             
             
    Der Schwan Ehrliche Büttenrede Christmas Launiges Kartoffelgedicht Eine Frage der Gesetzeskunde
Dornröschen An eine Unbekannte Der Dichtkönig Dunkel war's Der Specht Der Programmkönig Lust
Das Reh Mein Herz ruft Warum Ohne Dich Computers Das rät der Peter

 


Der Schwan

Ein Schwan wacht auf im fremden Forst
und findet sich wieder im Adlerhorst
er dreht sich um und sagt betroffen
"mein lieber Herr war ich besoffen"


eingereicht von Ingo


Ehrliche Büttenrede!

Zur Erklärung: Diese Büttenrede wurde 1995 in Flörsheim am Main
(Karnevalshochburg) gehalten: Der Redner musste nach dem Vortrag unter
Polizeischutz rausgebracht werden und die Sitzung wurde vorzeitig beendet,
aber die Rede ist seitdem Kult !!!


Hessische Büttenrede
(Narhalla-Marsch)

"Alaaf und Helau! - Seid ihr bereit?
Willkommen zur Beklopptenzeit!
Mer kenne des aus Akte X,
doch Mulder rufe hilft da nix,
des kommt durch Strahle aus dem All,
und plötzlisch ist dann Karneval!

(Tusch)

Uff einen Schlach werd'n alle dämlisch,
denn das befiehlt das Datum nämlisch!
Es ist die Zeit der tollen Tage,
so eine Art Idiotenplage,
eine Verschwörung, blöd zu werden,
die jährlich um sich greift auf Erden.
Ei' wahre Ausgeburt der Hölle,
und Ausgangspunkt davon ist Kölle!

(Tusch)

Denn dort gibt's nisch nur RTL,
das Fernseh-Einheitsbrei-Kartell,
sondern aach jede Menge Jecken,
die sisch auf Nasen Pappe stecken,
in Teufelssekten sich gruppieren
danach zum Elferrat formieren
und dann muss selbst das döfste Schwein
dort auf Kommando fröhlisch sein.

(Tusch)

Auf einmal tun in allen Ländern
die Leude sisch ganz schlimm verändern
Sie geh'n sisch hemmungslos besaufe
und fremde Mensche Freibier kaufe
schmeiße sisch Bonbons an die Schädel,
betatsche Jungens und aach Mädel
und tun eim jede, den sie sehen,
ganz fuschtbar uff de Eier gehen!
Sie tun nur noch in Reime spreche
und sind so witzisch, man könnt' breche,
bewege sisch in Polonäsen,
als trügen sie Gehirnprothesen,
man möschte ihnen - im Vertrauen
- am liebsten in die Fresse hauen!

(Tusch und Konfetti-Kanone)

Doch was soll man dagege mache?
Soll man vielleicht noch drüber lache?
Es hilft kein Schreie und kein Schimpfe,
man kann sisch nich mal gegen impfe,
die Macht der Doofen ist zu staak,
als dass man sisch zu wehr'n vermag!

(kein Tusch)

Am besten ist, man bleibt zu Haus
und sperrt den Wahnsinn aanfach aus.
Man schließt sich ein paar Tage ein
und lässt die Blöden blöde sein!
Der Trick ist, dass man sich verpisst
bis widder Aschermittwoch ist!

Und steht ein Zombie vor der Tür,
mit so 'nem Pappnasengeschwür,
und sagt statt "Hallo" nur "Helau",
dann dreh sie um, die dumme Sau,
und tritt ihr kräftisch in den Arsch
und ruf dabei: Narrhalla-Marsch!"


Christmas Zeit

When the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit

Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...

Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...

Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...

Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,

Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.


And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
But now Christmas is im Arsch!

Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...



 

Launiges Kartoffelgedicht

Wundervoll! Dass mich mein guter Bekannter Ludwig Ahlers auf diese Seite brachte!
Ich bin seit Jahren begierige Kartoffelianerin und habe auf meinem sonnigen
Südostbalkon im 5. Stock mehrere grosse Pflanzkisten stehen, in denen ich meinen
Bedarf selbst ziehe, hege und pflege. Besonders gelungen ist die Siglinde, die ich
in eigens herangefahrenem Heidesand aus der Nähe von Egestorf -auch hierfür Dank
an Herrn Ahlers, der über einen kleinen Anhänger verfügt- verwöhne, was sie mir
mit überreichem und schmackhaftem Ertrag lohnt.
Aber eigentlich glaube ich, auf dieser Seite Freude bereiten zu können mit einem
kleinen Gedicht auf die von uns allen verehrte Knolle, das ich schon 1976 den
Lauenburgischen Nachrichten zum Abdruck zusandte:

Die Wunderknolle

Im Erdenreich so warm und mollig
wächst vielgestaltig, knubblig-knollig
aus zwergenkleinem Märzbeginn,
anzusehen gar zu drollig,
die köstliche Kartoffelin.

Ihr brauner Kopf trägt hohes Grün,
das reckt sich nach der Sonne hin
und trinkt in vollbegier'gen Zügen
die Kraft der Lebensspenderin
um Wuchs im Tiefen zu genügen.

Dort speichert sich das Licht der Sonne
gleich Regenwasser in der Tonne
geeint mit nährend Erd' und Regen
zu Gold geword'ner purer Wonne,
für jeden, dem am Kloß gelegen.

Es kam der Herbst. Nun ist die Zeit
da Sommer ist Vergangenheit
und seiner Wärme Licht und Kraft,
beständig in Bescheidenheit,
im Boden Wunder hat geschafft.

Der Landmann aus dem Erdreich hebt
was gut verborgen dort gelebt
und türmt zu grossen braunen Haufen
von Sand und Schmutz noch überklebt
was bald am Markte einzukaufen.

Ich glaub, ich hol mir schnell zwei Pfund,
der Schmeckerknolle, satt und rund.
Voller Vitamine, Stärke
voll Geschmack und so gesund:
Hier war der liebe Gott am Werke!

Gabriele Holze-Mannbier


Eine Frage der Gesetzeskunde

Das BGB ist hierzuland'
als Rechtsgrundlage wohlbekannt.
Es heißt es ist in Schadensfällen
der Zustand wiederherzustellen,
der vor begang'ner Missetat
zweifelsfrei bestanden hat.

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Ein Radfahrer der's eilig hat
fährt mit dem Fahrrad in die Stadt.
Er achtet nicht des Weg's genau
und fährt dabei auf eine Frau,
die in dem Zustand sich befindet,
der Hoffnung auf ein Kind begründet.
Jedoch der Aufprall und der Schreck
nahmen ihr die Hoffnung weg.

Hat nun, so lautet meine Frage,
der Radfahrer im Fall der Klage
den Zustand wiederherzustellen,
der vor begang'ner Missetat
zweifelsfrei bestanden hat ...?



DORNRÖSCHEN

Es war einmal...
Dies ist ein Märchen.
Wie immer gibt's
am Schluß ein Pärchen
Laßt mich erzähl'n
wie sich's verhält,
mit Dornröschens
kleiner Welt:

In jenem Königreich der Toren
ward Dornröschen einst geboren.
Acht Feen die waren wohl verzückt.
Die neunte war etwas verrückt
und sagt' mit achtzehn wäre sie verloren.
Wortwörtlich hat sie wohl gesagt:
" Dornröschen, die den Wein sehr mag,
wird mit achtzehn sich besaufen.
Dann ist die Uhr ihr abgelaufen!
Danach soll wachsen eine Hecke,
gebildet ganz aus Rosen.
Worin das Schloß sich dann verstecke,
wie die Erbsen in den Dosen."

Die zehnte Fee war klug genug
und mindert' ab den bösen Spuk.
Sie konnt' das Böse noch erkennen;
Sagt': " Hundert Jahre sollste pennen!"
Somit trat der Fluch in Kraft.
Er lag nun auf dem Rebensaft.

Dann mit achtzehn ging Dornröschen,
bekleidet nur mit Hemd und Höschen,
ohne Teller
in den Keller.
Daß sie von der Feuerkohle
eine Portion sich hole.
Wofür sie besonders schwärmt',
wenn sie wieder aufgewärmt.
Drunt' im Keller
ward sie dann
ziehmlich blaß;
man sah's ihr an.

Der Grund, warum sie ward so blaß,
war ein schönes altes Faß.
Sie zapft' es an und schenkt' sich ein,
fing an zu trinken von dem Wein.
Sie trank und trank,
ging ziehmlich weit,
nach dreißig Gläsern
war sie breit.
Dornröschen, die schlief auf der Stelle.
Der Küchenjung' entging der Schelle.
Der Koch vergaß die Frikadelle.
Und es verstummt' das Hundsgebelle.
Kurzum, das ganze Schloß schlief ein.
So ward's gesagt, so sollt' es sein.


Gleichzeitig, außen an dem Schloß,
wuchs die Hecke, Sproß um Sproß.
Zum Ärgernis der bösen Fee
tat diese Hecke niemand' weh
Die Sorte, die war falsch gewählt.
Den Rosen jeglich Dörnlein fehlt'.

So kam dann noch am selben Abend
ein Reiter an, zu Pferde trabend.
Durchschritt die Hecke ohne Schmerz
und küßt' Dornröschen nur zum Scherz.

Dornröschen schlug die Augen auf
und schaut' zu ihrem Retter auf.
Gleich sie ihn nach dem Datum fragte,
worauf dann, "Zweiter Mai" er sagte.
Sie dacht's wär'n hundert Jahr vergangen
und schenkt' sich so ganz unbefangen
ein Gläschen ein
vom schönen Wein
dann schliefen alle wieder ein.

Moral:
Wirst du nach scheinbar hundert Jahren
endlich wieder wachgeküßt,
mußt du auch nach der Jahr'szahl fragen,
weil nur das Datum dir nichts nützt!

Mit freundllicher Genehmigung von Knut Soltau.


An eine Unbekannte

Hab gelesen Dein Gedicht,
und einfach fällt es nicht
zu antworten darauf, denn
reimen soll sichs, wenn
ich schon was schreibe
denn das ist beileibe
nicht so einfach wie es scheint.

Von mir willst Du was wissen
man sagt ich könne küssen
bin gross gewachsen auch
190 mal mit mal ohne Bauch
mach Sport und esse gern
von hier oder von fern
ist mir ganz gleich
hauptsache reich
an Geschmack und Inhalt
kann warm sein oder kalt.

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Von Dir möcht ich was wissen
wie stehts bei Dir mit Blumengiessen?
Wie gross bist Du geraten?
Was tust Du sonst für Taten?
Wie lang ist Dein Haar?
Ists dunkel gar?
Ach wär das fein
wärst Du nicht klein
und schlank mit Po
schön rund und so

Dann könnt ich mich verlieben
und wär bei Dir geblieben.


Der Dichtkönig

Wer dichtet so spät trotz Nacht und Wund
es ist der Vater, das hat seinen Grund

Er dichtet das Dach, das er vergass
im Sturme wurde der Boden nass

Mein Vater, mein Vater, ich höre es tropfen
Kein Problem, ich werd das schon stopfen

Es tosen die Winde, es heult der Sturm
Auf dem Dache ackert der arme Wurm

Mein Vater, mein Vater, ich höre es tropfen
Ich sagte doch schon den Satz mit dem Pfropfen

Er hämmert, er sägt, er klopft und es spänt
Dem Abdichten nah er sich bereits wähnt

Mein Vater, mein Vater siehst Du dort nicht?
Doch! Jetzt halts Maul Du kleiner Wicht

Aber Vater, mein Vater die Tropfen, die Tropfen
Ich werde nach dem hier noch was anderes stopfen!

Er hämmert und schneidet und passt
Das Loch verschlossen in aller Hast

Runter vom Dach, der Sturm der wütet
Hinein ins Haus, wohlbehütet

Mein Vater, die Tropfen, ich höre sie wieder
Da beugt der Vater zum Sohne sich nieder

Und dreht den Wasserhahn an der Badewanne zu

Und die Moral von der Geschicht
Kinder sind manchmal die Pest im Arsch


Dunkel war's, der Mond schien helle,
schneebedeckt die grüne Flur.
Als ein Wagen blitzeschnelle
langsam um die runde Ecke fuhr.

Drinnen saßen stehend Leute,
schweigend ins Gespräch vertieft,
als ein totgeschossener Hase
auf der Sandbank Schlittschuh lief.

Und auf einer roten Bank,
die blau angestrichen war,
saß ein blondgelockter Knabe
mit kohlrabenschwarzem Haar.

Neben ihm 'ne alte Schachtel,
zählte kaum erst sechzehn Jahr,
kaute eine Buttersemmel,
die mit Schmalz bestrichen war.

Droben auf dem Apfelbaume,
der sehr süße Birnen trug,
hing des Frühlings letzte Pflaume,
und an Nüssen noch genug.

Von der regennassen Straße
wirblete der Staub empor.
Und ein Junge bei der Hitze
mächtig an den Ohren fror.

Beide Hände in den Taschen.
hielt er sich die Augen zu.
Denn er konnte nicht ertragen,
wie nach Veilchen roch die Kuh.

Holder Engel, süßer Bengel,
furchtbar liebes Trampeltier.
Du hast Augen wie Sardellen,
alle Ochsen gleichen Dir.


Der Specht

Auf einem Baum da sitzt ein Specht.
Der Baum ist hoch - dem Specht ist schlecht.

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Und unter ihm dort im Geäst,
ein Kuckucksnest.

Der Specht schon bunt in dem Gesichte
macht sein Frühstück dann zunichte

und kotzt, sichs kaum beschreiben lässt,
hinunter in das Kuckucksnest.

Dort unten - Lohn der Mühe -
ersäuft der Kuckuck in der Brühe.


Willst Du ficken wie ein Hippie,
mal Dir Blumen auf den Pippi !



Der Programmkönig


Wer tastet sich nachts die Finger klamm?
Es ist der Programmierer mit seinem Programm!
Er tastet und tastet, er tastet schnell,
im Osten wird schon der Himmel hell.
Sein Haar ist ergraut, seine Hände zittern
vom unablässigen Hauptspeicherfüttern.
Da - aus dem Speicher ertönt ein Geflüster:
Wer popelt in meinem Basisregister?
Nur ruhig, nur ruhig, ihr lieben Bits,
es ist doch nur ein kleiner Witz.
Mein Meister, mein Meister, sieh mal dort,
da schleicht sich doch ein Verzeichnis fort!
Bleib' ruhig, bleib' ruhig, mein liebes Kind,
ich hol es wieder - ganz bestimmt.
Mein Meister, mein Meister, hörst du das Grollen?
Die wilden Bits durch den Hauptspeicher trollen.
Nur ruhig, nur ruhig, das haben wir gleich,
die sperren wir in den Pufferbereich.
Er tastet und tastet ganz wie besessen,
Scheiße! - jetzt hat er zu Saven vergessen.
Der Programmierer schreit auf in höchster Qual,
da zuckt durch das Fenster ein Sonnenstrahl.
Der Bildschirm flimmert im Morgenrot,
das Programm ist gelöscht, der Programmierer - tot.


Lust

Lust Dich zu sehen
Lust Dich zu riechen
Lust Dich zu fühlen
nur so
Lust halt

Antwort: Warum gerade ich ?


Das Reh

Das Reh springt hoch, das Reh springt weit,
warum auch nicht, es hat ja Zeit.

Mein Herz ruft

Wenn der Morgen kommt, ruft mein Herz nach Dir
Wenn die Sonne steigt, ruft mein Herz nach Dir
Wenn die Stadt erwacht, ruft mein Herz nach Dir
Wenn Wasser meine Haut berührt, ruft mein Herz nach Dir
In den Strassen suche ich Deine Augen
Ich fühle Deine Hand in meiner
Mein Herz ruft Deinen Namen, während ein kleines Tier sich heftig und geräuschvoll am Strassenrand erbricht
Nicht, dass es das Tier wäre, das mich irritierte, es war die Menge, die aus so einem kleinen Körper in
so kurzer Zeit hervorbrechen kann
Die Hitze des Tages lässt meine Gedanken zu Dir entschweben
Ich streichle Deine Wangen, küsse Deine süssen Lippen
Wir schweben durch den Garten, vorbei an den Bäumen und Strassen, vorbei an frisch erbrochenem und Häusern
Nach einem kurzen Besuch an der Fassade des Monuments in acht Metern Höhe, möchte ich mit Dir davonfliegen

Warum

Warum nimmst Du meine Fragen persönlich ?
Warum kommst Du nach Hause und bist aggressiv ?
Warum verstehst Du meine Re-Aktionen nich t als solche ?
Warum kippst Du Absprachen, einfach so, und ich werde dafür verurteilt ?
Warum bist Du so verbissen ?
Warum muss ich die Situation immer wieder auflockern, bevor Du offen sagst, was Du willst ?
Warum sind Deine Werte richtig ?
Warum erwartest Du Antworten, wenn Du selbst nicht antworten kannst ?

Warum habe ich trotz allem das Gefühl der Vertrautheit ?

Warum ist ein Wort der Hilflosigkeit.

Ich möchte niemals so viele "Warum-Fragen" in einer Beziehung.

Ohne Dich

Ohne Dich wäre ich wie eine Nussschale auf hoher See:Allein.
Du musst nicht hinter jemandem stehen, wenn es genug Platz zum Gehen gibt.
Alle gehen unterschiedliche Wege, um dasselbe zu sehen.
Manchmal ist der Weg bereits das Ziel.

Why Computers sometimes crash

(If possible read this aloud)

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If a packet hits a pocket on a socket on a port,
and the bus is interrupted at a very last resort,
and the access of the memory makes your floppy disk abort,
then the socket packet pocket has an error to report.
If your cursor finds a menu item followed by a dash,
and the double-clicking icon puts your Windows in the trash,
and your data is corrupted cause the index doesn't hash,
then your situation's hopeless and your system's gonna crash.
If the label on the cable on the table at your house,
says the network is connected to the button on your mouse,
but your packets want to tunnel to another protocol,
that's repeatedly rejected by the printer down the hall,
and your screen is all distorted by the side effect of gauss,
so your icons in the window are as wavy as a souse;
the you may as well reboot and go out with a bang,
'cause sure as I'm a poet, the sucker's gonna hang!
When the copy of your floppy's getting sloppy in the disk,
and the macro code instructions cause unnecessary risk,
then you'll have to flash the memory and you'll want to RAM your ROM,
quickly turn off the computer, and be sure to tell your Mom.


 

Das rät der Peter!

Detti, du kommst heim und bist tierisch breit
fängst an zu seiern: "Es gab Bier bis früh."
Mama, du hast nichts - Else - zu sagen als,
"Was rät der Peter?"

Mama, ich seh, der harte Mann und kalte Vater,
steht in dieser Not, ohne die Chance eines Zirkustanzes,
und er turnt hinweg, turnt hinweg und taumelt,
nie wieder Bier bis früh,

Detti!
Das rät der Peter!

Detti, es ging Jahre so,
ein Feind ein Wurf, ein anderer Tormann,
und dann die Liebelei, mit John und Wayne im Bett der Bilder,
Ich zähl bis drei, um im fernen Mai U2 zu sehn.
Und du warst damals schon beim Open-Air der Doors.

Das sagt der Peter!

Am Sonntag liegst du hart, vorm Tele auf der stinkenden Haut,
so manche Zeit verbietet das Trinken überhaupt.

Das rät der Peter!

© Ute Bertelsmann, Die Bertelsmänner

Don´t read the Paper

Hey Daddy, you came home after workin hard,
but are you tired of your family ?
Mama, you got nothing else to say but,
"Don´t read the paper!"

Mama I see, the hatet Man they call my father,
no one knows, how to change the circumstances,
then you turn away, turn away the pleasure,
no more family,

Daddy!
Don´t read the paper!

Daddy, years ago,
finding love with another woman,
is this the reason why you walked away forget your children
and now its time, to find a way to you I know,
your the only one, who can open up this door.

Don´t read the paper!

Some times I think it´s hard, to tell you what I´m thinking about
how many time we meet, to forget all the doubt?

Don´t read the paper!

© Release, The Studio Recordings 1985 - 1994 CD2

Der Song zum Text:

Don´t read the paper

MP3, 3.4MB

© Release, The Studio Recordings 1985 - 1994 CD2